Ich bin, was da ist.
Ich bin alles, was ist, was war und was sein wird.
Kein sterblicher Mensch hat meinen Schleier aufgehoben.
Er ist einzig von ihm selbst,
und in diesem Einzigen sind alle Dinge ihr Dasein schuldig.
ägyptische Gottheit
einfach heute
den Krähen lauschen
atmen
das Licht erwacht
Geschichten wabern
atmen
sein lassen
und die Farben trinken
die Farben der Blumen im erwachenden Garten
heute
und plötzlich ist alles ganz weich und sanft
in dieser endlosen Stille sitzen,
die alles zu halten vermag
heute
Ich bin Erde
tief verwurzelt
tief vernetzt
mit Flügel
und Ästen im Himmel
Wir sind das
wir sind Freude
Glück und Liebe
mit Kratzern
Liebe leben
Leben lieben
Der Traum den ich er-innere seit Anbeg-inn ist der T-raum vom Mensch-sein auf dieser Erde...
Ewigkeit in Form
Lichtvolle Wellen in Bewegung
Liebe der Ur-Grund
Nichts hinzufügen und nichts wegnehmen, offen, weit und leer.
Es ist, was wir im Innersten sind. Es scheint durch in Allem was wir tun und wie mehr wir uns bewusst sind, um so klarer drückt sich unser Menschsein aus, ohne dass wir ihm willentlich Ausdruck verleihen. Es ist tun ohne tun.
Jenseits von Konventionen, Konzepten und Konstrukten.
Ganz verbunden mit der Essenz allen Seins von Moment zu Moment.
LEBEN
in diesem Augen-Blick
Bewusst-Sein mit dem was in mir jetz ist, sanft, anwesend und wohlwollend. Es ist mit meinem inneren Erleben still sein. Es ist nichts, was wir lernen könnten, wir können ihm lediglich Raum geben. Jetzt und jetzt und jetzt und jetzt........
Gelöst von Konditionierung, Wertung, Analyse und Interpretation.
Bewusstsein heilt, verbunden mit dem EINEN, dem Urgrund, der Essenz allen SEINS.
Es ist hier, das Leben, die Stille, die Liebe. Ich lade mich ein, in dieser Wahrnehmung zu sein
ICH BIN
Auf allen Ebenen unseres Seins können sich Ungleichgewichte und Verwirrungen ordnen, Blockaden und Verkrampfungen lösen, schöpfend aus der Kraft des Moments.
Diese Momente bewegen, beleben, begleiten.....
und Leben fliesst aus dem Urgrund.
Meditation als Ausrichtung der Aufmerksamkeit von Aussen nach Innen.
Es gibt unterschiedliche Arten zu meditieren und auch die Motivation zu meditieren kann verschieden sein.
Eine Art der Meditation ist eine ruhige und stille Form. Der Moment ist der Meditationsgegenstand. Unsere Motivation ist es, uns unser momentanes Sosein wie es jetzt gerad ist bewusst zu sein, von einem Moment zum Nächsten. Oder anders ausgedrückt, zu beobachten und wahrzunehmen, was in uns gerade geschieht. Am Einfachsten gelingt das, wenn wir unsere Aufmerksamkeit zuerst auf den Körper lenken. Die Atmung unterstützt uns dabei und verankert uns im Fokus auf unseren Körper.
Wenn wir uns in Gedanken verlieren, wenden wir uns wieder dem Atem zu, dem Ein und Aus, dem Auf und Ab der Bauchdecke oder des Brustkorbs. Wenn wir das lange genug tun, immer wieder zur Atmung zurückkehren, beruhigen sich die Gedanken langsam und wir folgen mit der Aufmerksamkeit nicht mehr den Gedanken, sondern dem Atem und nehmen sein Strömen wahr.
Es gibt eine Lücke zwischen den Gedanken. Im Alltag füllen wir diese Lücke mit Fragen, Sorgen, Ängsten, Planen und vielem mehr, ohne es zu merken. In der Meditation können wir beginnen diese Lücke wahrzunehmen und damit in Verbindung treten. Wir können die Lücke zwischen den Gedanken erkunden und vertiefen.
Eine weitere Möglichkeit ist innerlich ein Mantra, ein Gedicht, ein Spruch zu rezitieren, ohne über dessen Inhalt nachzudenken, sondern dessen Melodie zu folgen.
Und wir wenden uns innerlich unserem Herzen zu und vertiefen uns in die Liebe, die wir sind.
Wenn mein Ziel das Leben ist
erreiche ich mein Ziel in jedem Augenblick
immer wieder und immer wieder
Ich bin das Ziel
egal welchen Weg das Leben nimmt
ich bin immer da
wenn ich immer da bin
habe ich immer Zeit
viel Zeit
alle Zeit